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Kalorienbombe Kaffee

Aus Neugier habe ich im Netz nachgesehen wie viele Kalorien das von mir bevorzugte koffeinhaltige Heissgetränk hat. In der Trefferliste weit oben fand sich diese Tabelle. Laut dieser haben 100g Getränk 2kcal. Wenn ich die Dichte von Kaffee mal grob mit der von Wasser gleich setze komme ich bei einem Becher auf knapp 4kcal.
So weit keine Überraschung.
Doch in der Tabelle finden sich auch die Angaben für Kaffeepulver und Instantpulver trocken. Und die schlagen mit bis zu 339kcal heftig ins Kontor. Und da frage ich mich: Wofür ist das Relevant?
Gibt es Leute die Instantpulver nebenher knabbern? Oder auf den Kuchen streuen?

Gentoo: langlebige Distribution

Gerade durch Zufall bemerkt: Das Gentoo-Linux auf dem ich hier arbbeite habe ich vor seh vielen Monden installiert: am 02.12.2002 Das war vor 5 Jahren, 8 Monate und 6 Tagen. Trotzdem ist das System aktuell. Das heisst nicht ganz aktuell, derzeit auf dem Stand von letzter Woche Mittwoch. Mein erstes Linux habe ich vor gut 12 Jahren installiert. Eine Slackware. Ohne Kenntnisse ausser einer Einführungsveranstaltung an der FH Westküste habe ich etwa 1 Woche benötigt um eine Installationsdiskette zu erzeugen die mit meinem Advansys SCSI-Controller umgehen konnte. Andere Zeiten. In den folgenden Jahren habe ich diverse Distributionen durchprobiert: Red Hat, Mandrake, Debian und weitere. Was den meisten Gemeinsam war ist die RPM-Hölle. Früher oder später stiess man auf die Notwendigkeit, ein rpm selbst zu erstellen oder -schlimmer- ein Programm/Bibliothek von Hand zu installieren was früher oder später zu einem inkonsistenten System führt. Bitte alle "früher oder später" als "früher" lesen. Sehr früh. Viel zu früh. Debian war besser aber mit dem Preis des Altertums. Da ich nicht von Windows kam sondern von OS/2 mit seiner bis heute im Prinzip unerreichten, konsequent Objektorientierten, Workplace Shell (WPS) war ist mir eine aktuelle Oberfläche wichtig. Beim Unterbau gehe ich eher Kompromisse ein, aber auch da bevorzuge ich natürlich aktuellere Versionen. RPM-basiertes war es also nicht, debian auch nicht, also habe ich mich mal an Gentoo gewagt. Zu LFS fehlte mir damals der Mut bzw. daran traute ich mich nicht als Basis für mein Arbeitssystem. An Gentoo schon. Und ich habe es nicht bereut. Da ich lesen kann und das geschriebene sogar verstehe dauerte die Installation zwar länger da Gentoo (fast) alles compiliert, aber war letztlich nicht wirklich schwerer als bei anderen Distributionen ein paar mal mit der Maus zu klicken. Man tippt halt. Installiert habe ich damals aus meiner bestehenden Distribution (Red Hat oder Mandrake, weiss ich nicht mehr genau) heraus, was kein Problem war auch wenn die Dokumentation von einer Installations-CD ausging. Ein chroot hat schon damals gereicht. Gentoo hat (für mich) einige sehr entscheidende Vorteile:
  • eine sehr aktive Community
  • Das Paketsystem portage mit seiner hohen Flexibilität: Mit den 'USE'-Flags baut man die Pakete mit den Eigenschaften die man haben will (oder nicht) und die Pakete werden auf Basis dessen installiert was gerade im System ist (sie werden gegen das compiliert was praktisch da ist).
  • klare Struktur der Konfiguration: Praktisch alles Relevante wird über Textdateien, mehrheitlich in /etc/conf.d/, konfiguriert. Egal ob und welche grafisch Oberfläche man verwendet, es ist zentral an einer Stelle. Und Notfalls mit Openoffice zu bearbeiten cool So konsequent ist keine mir bekannte Distribution, nicht mal Debian
Was definitiv kein Grund für Gentoo ist: die Geschwindigkeit. Sicher gehört Gentoo eher zu den flotteren Distributionen, aber man bekommt jedes System fett und lahm. Der Vorteil des Compilierens für die eigene CPU ist zwar vorhanden, liegt aber im sehr einstelligen Prozentbereich. Das bringt effektiv nicht so viel. Die USE-Flags sind da in der Praxis entscheidender. Da jedes Paket auch bei Updates gegen das vorhandene gebaut wird kann man ständig aktualisieren. Grundsätzlich ratsam, bei bestimmten systemrelevanten Biblotheken auch notwendigen, ist nach dem portage Lauf einmal revdep-rebuild (aus dem Paket gentoolkit) durchlaufen zu lassen. Das Tool überprüft alle Programme und Bibliotheken darauf ob noch alle Abhängigkeite erfüllt sind und baut sie ggf. neu. Allein die Prüfung wünsche ich mir bei jeder anderen Distribution selbst wenn sie die evtl. defekten Pakete nicht neu bauen kann. Bei Gentoo kann sie es. Pauschal gesprochen geht fast alles. Und sehr automatisch. Man braucht nut eines: Gedult. Denn das ist der einzige und grosse Nachteil von Gentoo: Alles wird compiliert und das braucht Zeit. Durchaus auch mal viel Zeit

Himmelslaterne

Flensburg

Ein Bild von der Party gestern:

Drei Himmelslaternen, liessen sich auch von einem Baum nicht aufhalten und sahen im Flug richtig gut aus.

Snapfish Fotocollage

Snapfish, der Foto-entwicklungs-community-dingens Dienst von HP hat was neues und will das viral Bekannt machen. Und deswegen hab ich vor ein paar Tagen von dot-friends.com einen Gutschein für die neuen Fotocollageposter bekommen. Ausreichend für die grösste Version inkl. Versand. Ein netter Zug, hab ich also gleich mal ausprobiert.

Entwurf der Collage (Screenshot)
Als Basis habe ich die Fotos von Flensburg die ich vom Karstadt Parkdeck aus gemacht habe genommen.
Um den Dienst nutzen zu können meldet man sich an (logisch) und lädt Bilder hoch. Alternativ kann man wohl auch Bilder von Freunden nehmen, aber ich wollte ja meine. Wenn jemand auch die Flensburg-Bilder verwenden möchte und ich das irgendwie freischalten muss einfach Bescheid sagen.
Man wählt sich dann die Bilder aus die auf die Collage sollen, legt Grösse und Format fest und so Sachen wie die Randgrösse und Farbe und ob man einen Titel haben möchte. Den gibt man dann noch ein und hier endet die gestalterische Möglichkeit. Die Fotos werden automagisch angeordnet, einen direkten Einfluss hat man nicht darauf. Da Flensburg aber auf allen Fotos hübsch ist war das kein Beinbruch, hat mir sogar ein paar graue Haare erspart, ich bin künstlerisch ja so überhaupt nicht gesegnet smile .
Dass der Dienst neu ist merkt man an den Kleinigkeiten, man bekommt die Collage noch einmal angezeigt und muss sie absegnen. Auf der Bezahlseite sieht man dann als Vorschau betitelt nur ein Demobild. Hat mich etwas verwirrt. Die Mail die man erhält wenn die Collage erstellt wurde und in den Versand geht fängt dutzend mit “Guten Tag Sven” an und sietzt dann im Rest der Mail. Und in der Mail steht an zwei Stellen nur “Text string” und das nicht als Text sondern als Grafik.
Die Collage in Echt und Wirklichkeit
Kleinigkeiten. Das Poster ist gross (50×75cm) und sieht durchaus schick aus. Liegt natürlich nur an den Motiven cool Hochglanz auf Papier von Fujifilm, nicht einfach nur ausgedruckt.
Die Collage kommt an meine Haustür. Flensburg ist drauf und Flensburg ist auch hinter der Tür.

Und weil du das jetzt so lange durchgehalten hast willst du natürlich auch so ein Collageposter und dafür gibt es über diesen Link 25% Rabatt smile