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twitter mir direkt von hier

Mit hier ist die Webseite meines Blog gemeint, RSS-Leser tun bitte so als wenn sie auf der Seite sind und sehen wovon ich schreibe wink

Links siehst Du jetzt eine kleine Anzeige (rot oder grün, je nachdem ob ich seit Deinem letzten Besuch hier etwas gezwitschert habe) mit der Anzahl meiner letzten Tweets (ohne Replies) seit Deinem letzten Besuch. Per Klick geht das Ding auf und Du kannst lesen was ich gezwitschert habe und mir direkt Antworten — Twitter Account vorrausgesetzt. Die Antworten werden dabei als Konversation formatiert, sprich zu den Ursprungstweet sortiert.
Die Zugangsdaten werden dabei nicht gespeichert, nicht einmal hier abgefragt, die Authentifizierung geschieht über OAuth.

Das Ganze ist die Alpha-Version von Tweetboard, einen Account bekommt man (derzeit) mit einem einfachen Tweet, 1 Minute später hatte ich den Zugang.
Eine nette Idee wie ich finde, nun musst Du ihn auch nutzen cool


via nodch

Nachtrag: Dank CSS-Künstler @yellowled ist das Tweetboard nach ganz oben verschoben. Das stört das Lesen weniger, besonders auf kleinen Displays wie Netbooks und Handys.

Hilfe: Geocities Homepage gesucht!

Nein, nicht die Homepage von Geocities, sondern meine Homepage bei Geocities.

Dort hatte ich meine ersten Seiten eingerichtet. Muss Ende 1995 / Anfang 1996 gewesen sein.
Ich weiss noch dass es dort Strassen und ‘Hausnummern’ gab. Aber keine Ahnung mehr wo ich war.
Da ich damals komplett mit OS/2 gearbeitet und da auch mal das Mailprogramm gewechselt habe und spätestens beim Umstieg auf Linux die Mails nicht übernommen habe (oder später mal aufgeräumt?) kann ich das auch nicht mehr anhand der E-Mails von vor 15 Jahren nachvollziehen eek

Und ja, ich hatte Backups und nein, diese haben das halbe Dutzend Umzüge in der Zwischenzeit nicht überlebt.

Also rufe ich HILFE! bei der Suche nach den alten Seiten.
Denn ehe Geocities im Oktober abgerissen wird möchte ich die alten Seiten hier konservieren sofern sie noch existieren.

Was drauf war weiss ich nicht mehr so genau. Vermutlich mein Name und auch ‘rowi’ wurde ich schon seit der 5. Klasse genannt. Meine damalige E-Mail-Adresse war rowi(at)biosys.net. Und ich hatte soweit ich mich erinnere den Lurker’s Guide to Babylon 5 verlinkt.

Kann mir jemand helfen?

iphone-Internet ist mir nicht genug

Vor diversen Monden schrieb ich in ein UIQ für ein iphone vormachen über den Browser Ozone der seit dem auch mein Standardbrowser auf dem Handtelefon war.

Bis er vor ein paar Wochen anfing Abzustürzen beim ersten Netzzugriff. Gut, der Browser ist noch eine Alpha und vielleicht mag es auch damit zusammenhängen dass ich mir Zugriff auf die interna des Symbian-Betriebssystems verschafft habe und evtl. etwas unachtsam war cool Liess sich aber durch neuaufspielen der Firmware und Rücksicherung des Backups beheben.

Jedenfalls hab ich eine Zeitlang wieder Opera mobile benutzt und damit ein anderes Internet gesehen. Das echte Internet (Webanteil).

Xing für’s iphone:
schick aber funktionsarm
Denn Ozone basiert wie Apples Webbrowser (mobile) Safari auf Webkit, meldet sich gegenüber dem Server als iphone, und rendert die Webseiten auch so wie das iphone1.
Damals schrieb ich: “[…]bekommt man so sogar mehr mobile Inhalte zu sehen da die Browserweichen an ein mobiles Endgerät glauben und einen auf die Mobilseiten umleiten”.

Xing ‘normalmobil’:
sachlich mit allen Funktionen

(übersicht – eingezoomt)

Und genau das ist das Problem: Es stimmt, man bekommt mehr mobile Webseiten zu sehen. _Mehr allerdings nur bei Seiten die vorher keine Mobilversion des Angebotes hatten und mit erscheinen des iphones ausschliesslich eine darauf ausgelegt Mobilversion geschaffen haben. Hier ist es ein Vorteil dass sich Ozone als iphone ausgibt, zumindest wenn man die iphone-Seiten nicht direkt aufrufen oder sonst nicht über die Browserweiche kommt.
Auf Seiten die schon vorher eine Mobilversion hatten ist es aber ein Nachteil. Denn man bekommt statt der normalen Mobilversion die Iphone-Version zu sehen. Iphone-Seiten zeichnen sich durch ein Design aus dass ähnlich bis einheitlich ist und sich vor allem durch eines auszeichnet: Funktionsarmut.
Beispiel Xing: Die iphone-Seiten wirken auf den ersten Blick sogar übersichtlicher. Bei der praktischen Nutzung muss man aber für alles was man in der Standardversion auf der Startseite hat extra klicken und seine Kontakte sieht man gar nicht: der einzig passende Punkt ‘suche’ sucht in allen Mitgliedern, nicht nur in den eigenen Kontakten.
Die Seiten sind schick und übrsichtlich, das beduetet aber auch, dass man für vieles deutlich mehr klicken muss um auf tiefere Inhalte als die Willkommensseite zuzugreifen oder es gibt schlichtweg nicht alle Inhalte.

Ozone ist schön, vor allem das Scrollen mit dem Scrollrad gefällt mir sehr (Opera veschiebt nur den Mauszeiger). Bei zu vielen Seiten sieht er aber nur die iphone-Version und das ist im Vergleich meist so als wenn man sich ein Bein absägt. Das mache ich nicht (mehr) freiwillig. Das iphone ist ein nettes Gerät aber diese religiöse Applewelt ist nichts für mich und es bräuchte dringend eine Browseralternative. Ich kann mir auch denken warum Apple den Opera nicht zugelassen hat. Die Leute würde das Internet sehen wie es wirklich ist.
Jeder so wie er mag — aber ich mag mein Internet vollständig. Daher ist Opera jetzt (wieder) mein Standardbrowser auf dem Telefon.

So, ich leg mich jetzt an den Strand Garten und lasse die Applejüngern auf Kreuzzug sich in den Kommentaren austoben cool

____

1 Disclaimer: Mir ist klar, dass die Darstellung auf dem iphone im Detail anders aussieht als auf dem Screenshot. Das liegt an der unterschiedlichen Displaygrösse. Es ändert aber nichts an den dargestellten Inhalten. eek

Sprachökonom

Es gibt ja Leute, die finden die 140 Zeichen die man bei Twitter und ähnlichen Microblogging-Diensten zur Verfügung hat sind zu knapp für eine sinnvolle Nutzung.
Und dann gibt es den Sonnenhexer, der in 108 Zeichen gleich drei Leuten antwortet:


Faszinierend. Hat was von Blitzschach. Könnte man glatt eine Kunstform draus machen smile


Nachtrag: Hier hat er fünf geschafft smile

Onlinespeicher Dropbox unter Linux

Linux

Onlinespeicher sind nichts neues, bisher hatte ich mich allerdings nicht mit ihnen beschäftigt. Da ich sie nicht wirklich sehnsüchtig bruache vermisse ich sie auch nicht und wenn man über Dienste wie MobileMe von Apple liest ist auch von Anfang an klar, dass man mit Linux da nicht wirklich zur Zielgruppe gehört.

Als ich bei der morgendlichen Blick in Twitter diesen Tweet von Phil las wurde ich aber neugierig: “Ich habe mir gerade so einen #Dropbox Account geholt und versucht es in den #Nautilus meines #Jaunty ‘s zu installieren.” — Nautilus ist der Dateimanager der Gnome-Oberfläche von Linux (Unix) und da musste ich ja mal testen ob ich das auch haben will.

Also hab ich mich mit einem “Werbelink” von Phil dort angemeldet und siehe da: es gibt tatsächlich einen Client bzw. integration in Linux. Fertige Pakete für die Integration in Nautilus gibt es für Fedora und Ubuntu sowie den Sourcecode für alle anderen Distributionen. Da ich gentoo verwende was eh alles aus dem Sourcecode installiert habe ich mich dafür entschieden.

Die Installation unter Fedora und Ubuntu dürfte klar sein: passendes Paket runterladen und doppelklicken sollte reichen (habe ich aber nicht ausprobiert, schreib doch Deine Erfahrung in die Kommentare!). Wie es unter Gentoo geht will ich hier beschreiben:

Installation in Gentoo

Zwar ist Dropbox nicht in Portage aber im sabayon Overlay, so dass ein
layman -a sabyon
emerge -av1 nautilus-dropbox
reicht um dropbox zu installieren. Wer sowiso Sabayon verwendet kann sich den layman Aufruf sparen da da das Overlay natürlich schon eingebunden ist.
Dropbox in Nautilus
Unter gentoo muss man den/die User die Dropbox nutzen können sollen noch der Gruppe ‘dropbox” hinzufügen, bei den anderen Distributionen scheint es diesen Mechanismus nicht zu geben.
Damit ist dann Dropbox in Nautilus integriert, optisch macht sich das aber nicht bemerkbar. Es fehlt auch noch die Hälfte der Linuxunterstützung.

Denn Dropbox für Linux besteht aus zwei Komponenten: zum einen die gerade installierte Nautilus-Integration, zum anderen aus einem Daemon der im Hintergrund die eigentliche Arbeit macht.
Diesen installiert man mit

dropbox start -i
woraufhin sich ein Konfigurationsdialog öffnet der den Daemon herunterlädt und startet.
Hier konfiguriert man auch seinen Account bei Dropbox. D.h. man gibt seine Benutzerdaten ein oder kann einen Account anlegen lassen.
Dropbox-Icon mit Kentextmenü
Anschliessend reicht ein
dropbox start
um den Daemon zu starten. Theoretisch reicht es den Startaufruf in die /etc/conf.d/local.start einzutragen. Dann startet er zwar automatisch, zumindest ich habe dann aber kein Kontrollicon wenn ich mich in gnome einlogge, obwohl ein dropbox status mir ausgibt dass er läuft und im idle zustand ist, also gerade nichts zu tun hat. Ich lasse den Daemon daher mit Gnome starten, einfach zur Session hinzufügen.

Nachtrag: Hatte ich beim ersten Test ganz übersehen: Nach der Installation von nautilus-dropbox gibt es ein Icon unter Anwendungen->Internet namens ‘Dropbox’, das startet den gleichen Konfigurationsdialog wie oben beschrieben und fügt den Daemon auch gleich zur Gnome-Session hinzu. Die ganze Handarbeit ist also überflüssig

Wenn der Daemon so läuft erscheint in der Notification Area ein Icon mit dem man Zugriff auf den Onlinespeicher erhält. Ein einfacher Klick öffnet ein Nautilus Browserfenster des Speicherbereichs (ist auch wie ein normaler Ordner erreichbar, Standardmässig als Ordner ‘Dropbox’ im Homeverzeichnis) , ein Rechtsklick öffnet ein Menü mit zahlreichen weiteren Optionen.

Fazit

Und nun?
Hab ich 2,2GB Onlinespeicher der sich schön in das System integriert. smile
Zumindest in Gnome, wie es mit KDE aussieht kann ich nicht sagen, habe ausser K3B nicht mit K installiert. Eine integration in den Konqueror scheint es (noch?) nicht zu geben, aber über das Kommandozeilen-Tool # dropbox hat man auch Zugriff auf den Daemon und seine Daten. Das reicht um überhaupt auf die Daten zugreifen zu können, ist aber kaum geeignet für die ausgiebige Nutzung unter KDE.
Kann aber auch gut sein dass unter KDE einfach ein Nautilus-Fenster aufgeht, dann dürfte es kaum auffallen, spätestens wenn man für gtk die qtpixmap Themeengine aktiviert, mit der übernehmen gtk-Programme das qt-Theme.

Wenn Du es auch probieren willst, egal ob unter Linux, Windows oder MacOS, wäre ich Dankbar wenn Du dich über diesen Link anmeldest, dann bekommen wir beide nämlich 250MB zusätzlichen Speicherplatz cool