Zeit für eine Geschichtsstunde für Digital Natives.
Das Internet ist verhältnismässig alt und die jüngere Generation weiss nicht wie es dazu gekommen ist. Ich sag nur soviel: Wir hatten ja nix!
In den Tiefen der Border Gateway Protocol website gibt es eine lehrreiche Zeitleiste über das Internet, Computer und den ganzen Rest:
Many young people around the world use the internet every day, and yet they have no memory of the history that led to the creation of the global network. Many have no understanding of how or why the internet has developed. As part of out continuing efforts to combat ignorance around the world, The History of The Internet
Durch das mobile Internet habe ich gerade 6€ gespart.
Feierabend, das Auto meldet mit einem orangem Licht seinen Durst an.
Also zur Tankstelle in dem Gewerbegebiet in dem die Firma sitzt und die 1,329€ für zu teuer zum sponatenen tanken befunden. Die Wiking hat aber auch Allüren wie eine Markentankstelle, also mich entschieden meinen Einkauf bei Famila zu erledigen, die Hem da ist normalerweise günstiger. Wollte aber auch 1,329€ Ehe ich mich meinem Schicksal ergeben habe noch kurz den schnurlosen Taschenfernsprecher gezückt und poetzsch-tanktreff.de aufgerufen und voilà: 1,229€! — 10 Cent pro Liter weniger, da lohnen sich auch die 7km quer durch die Stadt.
Auf die Tankfüllung habe ich so 6€ gespart (die Spritkosten für den Umweg muss man davon noch abziehen, aber so viel verbraucht meiner nicht)
Leider ist der Poetzsch Tanktreff die einzige mir bekannte Tankstelle hier in der Gegend die das Internetangebot selbst pflegt. Die üblichen Preisvergleiche im Internet sind ja auf Beobachtungen der Nutzer angewiesen. Bei Poetzsch kann man aber sicher sein dass der Preis im Netz auch der Aktuelle ist.
Was Du da links siehst ist das neue Webinterface von Twitter für Handys.
Das bisherige mobile Webinterface von Twitter
Die Runderneuerung war bitter nötig wie man am Screenshot des alten, immer noch standardmässig aktiven mobilen Webinterface von Twitter rechts sehen kann.
Das alte Webinterface war/ist so ziemlich das spartanischste was man sich vorstellen kann, sowohl was Funktion als auch Optik angeht. Da waren Alternativen wie dabr.co.uk und m.slandr.net deutlich weiter.
Das neue Webinterface ist da deutlich weiter. Es sieht besser aus und gibt direkten Zugriff auf die Antworten bzw. Erwähnungen und die direkten Nachrichten. Als Standardinterface taugt es aber noch nicht, es ist noch für Webkit basierte Browser (z.B. in iphone und Android) optimiert und verschwendet für meinen Geschmack viel zu viel Platz. Das sieht auf einem modernen Smartphone zwar gut aus, auch wenn ich mir auch da wünschen würde mehr als nur drei Tweets zu sehen, aber auf einem normalen Telefon ist es wahrscheinlich eher unbenutzbar.
dabr.co.uk “normal Phone” Interface
Die früher von mir bevorzugte Alternative dabr.co.uk ist da geschickter: fast voller Funktionsumfang und eine konfigurierbare Oberfläche die für jede Geräteklasse eine passende Version bietet, egal ob normales Handy, Smartphone oder PC (einfach mal vom PC aus aufrufen und ausprobieren). Die Oberfläche m.slandr.net ist zwar nicht derart Anpassbar aber in etwa wie dabrs Interface für normale Telefone mit ein paar Funktionen wie dem Restzeichenzähler aus dabrs Touch-Interface. Ein sinnvoller Kompromiss.
Ein solcher Mittelweg wäre auch für das neue Twitter mobilweb Interface wünschenswert, ansonsten müsste Twitter dauerhaft zweigleisig fahren denn mit den neuen Webseiten werden normale Telefone schlichtweg ausgesperrt.
Das neue mobile Webinterface ist unter mobile.twitter.com erreichbar, das Standardinterface ist weiterhin m.twitter.com.
Wave ist Googles Ansatz E-Mail bzw. die Kommunikation im Internetz neu zu definieren. Eine Art webbasierte Echtzeit-E-Mail. Es ist eine Art E-Mail – Instant Messenger Mischmasch. Man schriebt seine Nachrichten wie Mails, kann sie aber im nachhinnein ändern. Die Empfänger bzw. anderen Teilnehmer der “Welle” sehen sofort dass und was geschrieben wird, wie in einem Chat. Alles was getan wurde kann man später wieder abspielen und so den Verlauf der Entstehung einer Welle im nachhinein nachvollziehen.
Ein spannender Ansatz und wie alles von Google erstmal Beta, in diesem Falle sogar nur Alpha. Und: man darf nur auf Einladung teilnehmen. Einladen dürfen die, die schon dabei sind. Aber auch da nicht alle und nur eine kleine Anzahl von Leuten dürfen “nominiert” werden.
Seit der Öffnung von Wave für einige Auserwählte wurde mit Einladungen regelrecht gehandelt wie zuletzt bei Einladungen für Google Mail gesehen.
Google Wave im Android Browser
Das hat sich nun geändert. Seit ein paar Tagen darf wohl so ziemlich jeder Teilnehmer andere Einladen. Und das Kontingent der Anzahl der Leute die man nominieren darf hat sich auch noch verdoppelt.
Die “Währung” Wave-Einladung hat schlagartig an Wert verloren. Vermutlich hat jetzt schon jeder Interessierte einen Zugang.
War z.B. Twitter vorher voll mit Leuten die eine Einladung suchten sind es nun die Einlader die Interessenten suchen. Es ist richtig putzig
Ich vermute dass Google Wave bald für die Allgemeinheit öffnen wird, spätestens dann wird Wave so Aufregend wie Google Mail Naja, ein wenig interessanter schon, immerhin handelt es sich um ein neues, spannendes Konzept. Und solltest Du noch keinen Zugang haben aber mal reinschauen wollen hinterlass einen Kommentar, ich hab auch noch nen Dutzend der wertlosen Dinger rumliegen
Google ist eine Macht. Wenn der Konzern hustet wackelt die Welt.
Gestern haben sie bekanntgegeben, dass das auf den Android Handys vorinstallierte Google Maps in der nächsten Version des Android-Systems nicht nur Routen berechnen kann sondern auch den noch ausstehenden Schritt zum aktivien navigieren vollzieht.
Die Aktien von TomTom und Garmin fielen prompt um 15%.
Die Jungs von College Humor haben skizziert wie es aussehen würde wenn Google Skynet herausbringen würde.
Ein Hit! Am Besten gefallen mir die Themes für den T-800: ansehen!
Digital fernsehen meldet dass Eurosport diese Saison wieder die Handball Champions-League überträgt. Alle Spiele der deutschen Mannschaften (Hamburg, Kiel, Rhein-Neckar Löwen) live im Fernsehen und ausserdem alle Spiele live im Internet!
Genutzt wird dafür der Eurosport Player der für 4,90€ im Monat bzw. 39,90€ im Jahr Zugriff auf alle Live-Videostreams, On Demand Videos sowie die Inhalte von Eurosport, Eurosport 2 und Eurosportnews bietet. Also kein reiner Handballstream bzw. darauf beschränktes Angebot. Klasse wenn man auch mehr sieht, aber wenn es nur um Handball geht fragt man sich ob ein darauf beschränktes Angebot nicht vielleicht günstiger wäre… Technisch erfordert der Player einen Windowsrechner und eine 2MBit Internetverbindung. Der Mac braucht ein Plugin für Quicktime (Flip4Mac) damit es dann in Firefox funktioniert. Angeblich ist der Stream im wmv Format, auch der Bezug auf die Protokolle mms und RTSP sprechen dafür; allerdings empfiehlt die FAQ an anderer Stelle bei Problemen den Flashplayer zu aktualisieren. Auch sind zumindest die kostenlosen Videos auf der Seite normale Flashvideos.
Was die Abspielbarkeit unter Linux angeht bin ich daher etwas ratlos aber optimistisch. Zumindest sind Windows-Streams mit z.B. dem mplayerplug-in kein Problem und es gibt auch Firefox-Plugins von VLC und Totem (Gstreamer bzw. Xine) die jeweils eigene Codecvarianten bereithalten. Flashvideos laufen sowieso mit dem nativen Flash Plug-In von Adobe.
Ich denke ich werde notfalls einen Monat riskieren — und hier berichten