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Ergebnis der Compiz Blogparade

Linux

Nachdem der Teilnahmezeitraum für meine erste Blogparade über Compiz abgelaufen ist folgt nun die Auswertung.

Der Würfel jetzt gerade
(mit aktiven 3D Fenstern)
Überwältigend war die Teilnehmerzahl zwar nicht aber für’s erste Mal will ich mal nicht so anspruchsvoll sein ;) Ich lasse dafür Offlinegespräche mit einfliessen, aus irgendwelchen Grüden meinen einige Leute sie müssten mit mir reden statt hier zu kommentiern ;)

Absolutes Highlight ist der Desktopwürfel. Er scheint allein schon die Benutzung zu rechtfertigen. Interessanterweise zeigt er auch Windowsanwendern die es nicht gewohnt sind überzeugend die Vorteile von virtuellen Arbeitsflächen. Beim Effektlosen umschalten sieht man bestenfalls ein kleines glimmen von Verständnis für die Funktion, mit dem Würfel wird das Ganze ‘begreifbarer’, man sieht eine Sonne der Erkentnis aufgehen smile
Zur Konfiguration wird durchgängig der komplexere CCSM bzw. bei Ubuntu-Nutzern der einfachere Dialog der dort in die Gnome-Einstellungen intergriert wurde (den Namen kenn ich jetzt nicht) verwendet. Den einfachen Simple-CCSM verwendet augescheinlich praktisch niemand. Ich denke eine Integration beider Tools wäre gut, so dass man erstmal die einfchen Einstellungen hat und auf Klick die erweiteren Möglichkeiten des normalen CCSM hat. Zumindest als eigenständiges Tool. Ansonsten sah das Ubuntu-Tool ideal aus: nahtlos integriert in die Desktopeigenschaften und auf Klick kann man auch mehr einstellen. Ob so viel wie im CCSM konnte ich aber nicht prüfen.
Emerald als Fensterdekorateur scheint auch wenig benutzt zu werden, meist wird der gtk-window-decorator verwendet der das normale Metacity (GTK) Theme übernimmt.
An weiteren Plugins sind oft noch die Effekte beim schliessen und minimieren von Fenstern im Einsatz, man kann hier aber auch recht gut ablesen wie lange der/diejenige schon Compiz im Einsatz hat: je länger desto weniger Effekte. Man sieht sich nach einer Weile satt und irgendwann nervt es oder belastet die Grafikkarte zu sehr.

Was ich nun noch mal ausprobieren muss ist das von Tillux empfohlene FreeWins, das auf diesem Video zwar durchaus beeindruckend aussieht, mir aber noch kein praktischer Anwendugszweck zu einfallen will:

UI FAIL in GNOME 2.26

Linux

User Interface FAIL in GNOME 2.26 (in Ubuntu 9.04):

  • Warum sagt es mir nicht welche Applikation?
  • Warum muss ich diese Fehlermeldung mit ‘OK’ gutheissen? — Fehler sind nicht OK!
Letzteres ist ein Missverständ in jeder Oberfläche die ich kenne.

Blogparade: Welche Compiz-Plugins benutzt du?

Linux

Nach vielen Monden habe ich ja meine Hardware zu Haus erneuert und damit bzw. dem darauf neu installiertem System läuft nun auch Compiz.
Mein Desktop ist nun also ein Prisma mit sechseckiger Grundfläche das sich munter dreht zum Wechsel der Arbeitsoberfläche, die Fenster verzerren sich dynamisch beim verschieben und brennen ab beim schliessen und sowieso ist alles fürchterlich transparent.

Das ist teils praktisch wenn man durch die Transparenz Fenster im Hintergrund im Auge behalten kann, teils einfach nur nett anzusehende Spielerei wie die sich bei Bewegung verzerrenden Fesnter und teils (vermutlich) auf lange Sicht ermüdent wie die abbrennenden Fenster.

Was mich zu meiner Frage bringt: Welche Compiz-Plugins benutzt du?

Die Zahl der Plugins ist groß, teilweise Redundant und zudem mit allerlei Optionen versehen. Etwas viel für eine schnelle Übersicht und es fällt schon schwer den Effekt zu identifizieren den man gerade erlebt hat.
Mein bisheriger Ansatz erstmal vieles zu aktivieren und zu deaktivieren was nicht gefällt oder nervt bringt mich nicht so recht weiter.

Jetzt bist Du also gefragt: Was für Plugins benutzt du, welche davon sollte man einfach haben, welche hast du probiert die nur nerven?
Zum mitmachen kannst Du hier einen Kommentar hinterlassen oder auf deinem Blog einen Beitrag schreiben und einen Trackback oder Pingback auf diesen Beitrag setzen.
Tweetbacks werden auch unterstützt, aber mir erscheinen 140 Zeichen abzüglich Link ein wenig zu knapp für das thema smile Aber Du darfst natürlich gern via Twitter auf diese Blogparade hinweisen smile

1. Konfiguration: CCSM oder Simple CCSM?


Man konfiguriert Compiz mit dem CompizConfig Settings Manager oder mit dem Simple CompizConfig Settings Manager. Ich habe derzeit beide installiert. Während der große CCSM einen fast erschlägt mit den Möglichkeiten erscheint mir der Simple-CCSM ein wenig zu simpel zu sein. Was bentutzt Du? Und warum?

2. Window Decorator


Man hat die Wahl zwischen Emerald und dem GTK-Window-Decorator. Ersterer bietet mehr Effekte, zweiterer versucht die gewohnte Optik zu wahrne.
Ich habe derzeit den gtk-window-decorator aktiv mit einem Transparenzeffekt für inaktive Fenster dmait ich mein gewohntes Theme ‘Nimbus’ weiterhin komplett habe.
Durch die Emerald-Themes habe ich mich aber noch nicht durchgearbeitet, könnte spätestens dann interessant werden wenn ich mir mal wieder selbst ein Theme zusammenstelle (GTK, Window Decoration, Icons).

3. Plugins: Musthave, Good, Bad, Ugly

  1. Must-Have: Dazu gehört sicherlich die Plugins ‘Move Windows’ und ‘Resize Window’. Nicht wegen der Verzerreffekte beim verschieben, die kommen durch ‘Wobbly Windows’ was ich auch als Musthave ansehe, sondern weil man ohne ‘move’ die Fenster nicht verschieben und ohne ‘resize’ nicht in der Größe ändern kann smile In der gleichen Liga spielt ‘Window Decoration’, denn ohne Rahmen sind die Fenster so nutzlos. Ohne diese Plugins ist arbeiten eigentlich unmöglich, ich erwähne sie nur weil ich ‘move’ ungefähr drölfdutzendmal übersehen habe eh mir die grundlegende Funktion klar wurde — die Funktion an sich, kein optischer Effekt. Die Transparenz muss auch sein, also das Plugin ‘Opacity, Brightness and Saturation’, wobei ich davon bisher nur den Opacity-Teil nutze. Ebenso nicht fehlen darf natürlich der ‘Desktop Cube’ und ‘Rotate Cube’ für den rotierenden Würfel beim wechsel des Desktops
  2. Good: Das Plugin ‘Animations’ das für die Effekte beim öffnen und schliessen (inkl. minimieren) von Fenstern sorgt sollte man auch haben. Welche Effekte man dann tatsächlich aktiviert ist sicher Geschmackssache, hier habe ich erstmal alles auf ‘Random’ gesetzt. Zum einen um alle kennenzulernen, zum anderen für die Abwechslung damit man sich nicht so schnell an einem Effekt sattsieht. Aber hier höre ich auch gern deine Tipps und Vorlieben smile Des weiteren mag ich auch ’3D Windows’ nicht mehr missen dass die Fenster beim rotierenden Desktop in Ebenen über die jeweilige Arbeitsoberfläche plaziert. Ebenso empfehlen kann ich ‘Window Previews’ das kleine Vorschaubilder der Fenster in der Taskleiste zeigt wenn man mit der Maus darüberfährt.
  3. Bad: Nicht so schön finde ich ‘Cube Reflection and Deformation’ das den Desktopwürfel zu einem runden Zylinder macht. Da kann ich nicht klar genug sehen wo ein Desktop aufhört und der Nächste anfängt.
  4. Ugly: so richtig hässliche Plugins hab ich nicht gesehen, aber vermutlich auch gar nicht alle möglichen installiert bzw. gefunden, kannst mich und den Rest der Welt aber gern davor bewahren sie zu installieren smile

Ich hab noch weitere Plugins aktiv von denen ich mir nicht sicher bin ob ich sie wirklich brauche bzw. ob sie durch ein anderes Plugin als Vorrausstzung aktiviert wurden. Von ‘Mouse Position Polling’ hängt z.B. ‘Window Previews’ ab.

So das war’s auch schon. Ich deklariere mal den 26.7. zum letzten Tag der Blogparade, anschliessend veröffentliche ich hier eine Zusammenfassung bzw. bis dahin sind ja in den Kommentaren und Trackbacks die einzelnen Meldungen einsehbar smile

Nachtrag: die Blogparade ist nun auch auf Blog-Parade.de veröffentlicht.

Tools die man nicht mehr missen möchte: BlueProximity

Linux

Manchmal fragt man sich wirklich wie man vorher ohne ausgekommen ist oder warum.
(Ich denke dies wird eine Serie in loser Folge daher habe ich ihn schon mal mit dem Tag Tdmnmmm versehen.)



So einiges am Rechner wird abhängig von der Nutzung bzw. der Gegenwart des Nutzers aktiviert bzw. gesteuert: Der Bildschirmschoner geht an wenn eine gewisse Zeit nichts mit dem Rechner getan wird. Der Status im Instant-Messenger (Jabber, ICQ usw.) oder IRC wird verändert. In Firmen wird der Rechner gesperrt. Dir fallen sicher auch noch weitere Dinge ein.

All dies wird normalerweise Zeitgesteuert oder manuell erledigt. So geht der Bildschirmschoner nach 10 Minuten an oder man sperrt den Rechner mit einer Tastenkombination wenn man den Raum verlässt.
Das ist ein Kompromiss weil der Rechner nicht weiss ob der Mensch da ist oder nicht. Vielleicht liest er gerade eine komplexe Webseite und bewegt deshalb nicht die Maus oder hat einfach vergessen den Rechner von Hand zu sperren.
Der Kontaktversuch via Jabber erfolgt natürlich auch immer genau dann wenn man schon weg ist, der Zeitzähler für die automatische Abwesenheitsmeldung aber noch nicht abgelaufen ist. Und der Bildschirmschoner mit Passwortschutz springt in dem Moment an in dem man von der Kaffeemaschine zurück ist.

Daran haben wir uns gewöhnt, das ist halt so, die Maschine weiss nicht ob wir da sind oder gerade wieder kommen.
Oder vielleicht doch?

Die meissten von uns haben im schnurlosen Taschenfernsprecher mittlerweille den Kurzstreckenfunk Bluetooth integriert und diese Handtelefone haben den riesigen Vorteil dass man sie leicht bei sich führen kann, was die meissten auch tun.
Das schreit gerade zu nach einem Mashup mit dem man beides kombiniert!

Genau das macht BlueProximity: es beobachtet ob ein bestimmtes Bluetooth-Gerät (z.B. das Handy) in Reichweite ist und führt bei über bzw. unterschreiten bestimmter Werte eine Aktion aus. Also z.B. den Bildschirmschoner aktivieren wenn man den Raum verlässt. Oder deaktivieren wenn man wieder am Schreibtisch ist.
Genauso kann man den Status im Instant Messenger setzen lassen. Oder von mir aus auch die Kaffeemaschine starten wenn man den Raum verlässt. cool Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

Benötigt wird neben BlueProximity natürlich Bluetooth an beiden Seiten, also einen Dongle am Rechner (neuere Rechner, vor allem Notebooks, haben das oft schon eingebaut), die kosten als USB-Adapter nur ein paar Euro sowie am Handy oder sonstigem Gerät das man bei sich trägt.

Geräteauswahl
Dann startet man BlueProximity, sucht im Reiter Bluetooth Device nach seinem Gerät und wählt es aus und kann anschliessend beim Reiter Proximity Details Ober- und Untergrenze (gemäss dem ursprünglichen Zweck ‘Locking’ und ‘Unlocking’ bezeichnet) definieren.
Schwellwerteinstellung
Dazu legt man die Entfernung und eine Dauer fest, beides mit ein wenig Spielraum denn der Bildschirmschoner soll nicht sofort anspringen weil man sich für eine Sekunde ungünstig gedreht hat und der Empfang kurz unter den Schwellwert fiel.
Unten sieht man unter ‘measured atm’ den aktuell gemessenen Wert. Der Wert für die Entfernung steht nicht unmittelbar für die Entfernung sondern für die Empfangsstärke. Da am Besten ausprobieren. Beim ersten Start ist das Programm im Testmodus, es werden zur Sicherheit keine Aktionen ausgeführt, wohl aber gelogt. Man kann also in der eingestellten Logdatei nachsehen ob das Programm so wie geplant reagiert hätte und ggf. Die Werte nachjustieren.
Aktionsdefinition
Unter dem Reiter Locking definiert man zu guter Letzt die jeweilige Aktion sowie wohin die Aktionen gelogt werden sollen. Vordefiniert sind hier die Befehle um den Gnome-Screensaver zu steuern, man kann aber beliebige Kommandos hinterlegen. Um den Instant Messenger Pidgin zu steuern verwendet man den Befehl purple-remote (purple ist die Bibliothek “unter” pidgin).
Nach diesem Schema lassen sich ab der neuesten Version 1.2.5 auch mehrere Konfigurationen anlegen die auch gleichzeitig aktiv sind. Man kann also mehrere Aktionen mit unterschiedlichen Schwellwerten definieren.

Ein Spitzentool, ich frage mich wirklich, warum ich das nicht schon in den letzten Jahren hatte.

Noch ein Wort zu Bluetooth am Handy: Bluetooth ist ein Funkdienst und kostet Strom. Bei den ersten Geräten die ich mit Bluetooth hatte, dem Siemens S55 (von 2002) und S65 (von 2004), verkürzt aktives Bluetooth die Akkulebensdauer beträchtlich. Bei den neueren Geräten die ich hatte wie dem Sony Ericsson K610i (2006) und aktuell P1i (2007) macht es sich überhaupt nicht bemerkbar ob ich Bluetooth die ganze Zeit aktiviert habe oder nicht. Bei alten Geräten also gerade Anfangs öfter auf den Akku schauen und ggf. diesen Artikel vergessen. Neuere Geräten dürften kein Problem sein. Aber: YMMV!
Es ist dabei nicht nötig das Gerät für alle sichtbar zu haben, es kann gern unsichtbar geschaltet bleiben da man sowieso ein pairing mit dem Rechner durchführen sollte (entsprechender Dialog kam bei mir automatisch an Handy und Rechner) und die Geräte sich danach auch ‘unsichtbar’ finden. Nur zum ersten Einrichten muss es kurz sichtbar sein.

So, das war jetzt viel zu viel Text aber hoffentlich war es interessant für Dich. Da du bis hierhin durchgehalten hast gehe ich einfach mal davon aus wink

Musikdesktop

Linux

Compiz ist schon was schönes. Herrlicher Spielkram smile
Da nimmt man den Standalone PutPat-Player, maximiert ihn, macht ihn verdammt transparent und legt ihn in den Hintergrund und hat so seinen Musiksender transparent über dem Hintergrundbild und die Anwendungsprogramme im Vordergrund:

Musikvideo transparent im Hintergrund (Zeilenversatz durch den Screenshot)

absolut unnötiger Spielkram. Aber macht Spaß laugh

Onlinespeicher Dropbox unter Linux

Linux

Onlinespeicher sind nichts neues, bisher hatte ich mich allerdings nicht mit ihnen beschäftigt. Da ich sie nicht wirklich sehnsüchtig bruache vermisse ich sie auch nicht und wenn man über Dienste wie MobileMe von Apple liest ist auch von Anfang an klar, dass man mit Linux da nicht wirklich zur Zielgruppe gehört.

Als ich bei der morgendlichen Blick in Twitter diesen Tweet von Phil las wurde ich aber neugierig: “Ich habe mir gerade so einen #Dropbox Account geholt und versucht es in den #Nautilus meines #Jaunty ‘s zu installieren.” — Nautilus ist der Dateimanager der Gnome-Oberfläche von Linux (Unix) und da musste ich ja mal testen ob ich das auch haben will.

Also hab ich mich mit einem “Werbelink” von Phil dort angemeldet und siehe da: es gibt tatsächlich einen Client bzw. integration in Linux. Fertige Pakete für die Integration in Nautilus gibt es für Fedora und Ubuntu sowie den Sourcecode für alle anderen Distributionen. Da ich gentoo verwende was eh alles aus dem Sourcecode installiert habe ich mich dafür entschieden.

Die Installation unter Fedora und Ubuntu dürfte klar sein: passendes Paket runterladen und doppelklicken sollte reichen (habe ich aber nicht ausprobiert, schreib doch Deine Erfahrung in die Kommentare!). Wie es unter Gentoo geht will ich hier beschreiben:

Installation in Gentoo

Zwar ist Dropbox nicht in Portage aber im sabayon Overlay, so dass ein
layman -a sabyon
emerge -av1 nautilus-dropbox
reicht um dropbox zu installieren. Wer sowiso Sabayon verwendet kann sich den layman Aufruf sparen da da das Overlay natürlich schon eingebunden ist.
Dropbox in Nautilus
Unter gentoo muss man den/die User die Dropbox nutzen können sollen noch der Gruppe ‘dropbox” hinzufügen, bei den anderen Distributionen scheint es diesen Mechanismus nicht zu geben.
Damit ist dann Dropbox in Nautilus integriert, optisch macht sich das aber nicht bemerkbar. Es fehlt auch noch die Hälfte der Linuxunterstützung.

Denn Dropbox für Linux besteht aus zwei Komponenten: zum einen die gerade installierte Nautilus-Integration, zum anderen aus einem Daemon der im Hintergrund die eigentliche Arbeit macht.
Diesen installiert man mit

dropbox start -i
woraufhin sich ein Konfigurationsdialog öffnet der den Daemon herunterlädt und startet.
Hier konfiguriert man auch seinen Account bei Dropbox. D.h. man gibt seine Benutzerdaten ein oder kann einen Account anlegen lassen.
Dropbox-Icon mit Kentextmenü
Anschliessend reicht ein
dropbox start
um den Daemon zu starten. Theoretisch reicht es den Startaufruf in die /etc/conf.d/local.start einzutragen. Dann startet er zwar automatisch, zumindest ich habe dann aber kein Kontrollicon wenn ich mich in gnome einlogge, obwohl ein dropbox status mir ausgibt dass er läuft und im idle zustand ist, also gerade nichts zu tun hat. Ich lasse den Daemon daher mit Gnome starten, einfach zur Session hinzufügen.

Nachtrag: Hatte ich beim ersten Test ganz übersehen: Nach der Installation von nautilus-dropbox gibt es ein Icon unter Anwendungen->Internet namens ‘Dropbox’, das startet den gleichen Konfigurationsdialog wie oben beschrieben und fügt den Daemon auch gleich zur Gnome-Session hinzu. Die ganze Handarbeit ist also überflüssig

Wenn der Daemon so läuft erscheint in der Notification Area ein Icon mit dem man Zugriff auf den Onlinespeicher erhält. Ein einfacher Klick öffnet ein Nautilus Browserfenster des Speicherbereichs (ist auch wie ein normaler Ordner erreichbar, Standardmässig als Ordner ‘Dropbox’ im Homeverzeichnis) , ein Rechtsklick öffnet ein Menü mit zahlreichen weiteren Optionen.

Fazit

Und nun?
Hab ich 2,2GB Onlinespeicher der sich schön in das System integriert. smile
Zumindest in Gnome, wie es mit KDE aussieht kann ich nicht sagen, habe ausser K3B nicht mit K installiert. Eine integration in den Konqueror scheint es (noch?) nicht zu geben, aber über das Kommandozeilen-Tool # dropbox hat man auch Zugriff auf den Daemon und seine Daten. Das reicht um überhaupt auf die Daten zugreifen zu können, ist aber kaum geeignet für die ausgiebige Nutzung unter KDE.
Kann aber auch gut sein dass unter KDE einfach ein Nautilus-Fenster aufgeht, dann dürfte es kaum auffallen, spätestens wenn man für gtk die qtpixmap Themeengine aktiviert, mit der übernehmen gtk-Programme das qt-Theme.

Wenn Du es auch probieren willst, egal ob unter Linux, Windows oder MacOS, wäre ich Dankbar wenn Du dich über diesen Link anmeldest, dann bekommen wir beide nämlich 250MB zusätzlichen Speicherplatz cool

Homeverzeichnis aufräumen

Linux

mal wieder eine Gedächtnisstütze für mich die vielleicht auch anderen hilft:
Folgender Befehl findet alle Dateien und Verzeichnisse im Homeverzeichnis (nur dort, nicht rekursiv in Unterverzeichnissen) auf die ein Jahr lang nicht mehr zugegriffen wurde und verschiebt sie in das Verzeichnis tmp/oldfiles/ im Homeverzeichnis (vorher mit mkdir -p ~/tmp/oldfiles anlegen):

find ~ -maxdepth 1 -atime +365 -exec mv {} ~/tmp/oldfiles \;

Auf Dateien die man ein Jahr lang nicht angefasst hat kann man wohl verzichten, zur Sicherheit verschiebe ich sie aber erstmal nur. In Unterverzeichnissen lasse ich nicht generell suchen da gerade im Dokumenten-Verzeichnis auch Dateien liegen (können) die so lange nicht geöffnet wurden aber trotzdem nicht gelöscht werden sollen.
Man kann zwar auch gezielt nur unbedenkliche Verzeichnisse angeben, aber das ist zum einen nicht universell, zum anderen kann sich der Inhalt auch mal ändern nach dem Erstellen der Liste und so auch Dateien erwischen die langfristig auf der Platte bleiben sollen und trotzdem noch nicht ihren Weg ins Backup gefunden haben eek

Auf diesen Befehl lassen sich auch noch weitere Suchen aufbauen, der Zeitraum lässt sich variieren (hier 365 Tage), mit ctime statt atime sucht man nach dem Erstell- statt der Zugriffszeit. mtime sucht nach der Zeit der letzten Änderung, das sind dann aber wohl schon so spezielle Suchen dass ein genauerer Blick in die man-page von find lohnt.