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mit ffmpeg Videos für und von Handys (und Digitalkameras) wandeln

Linux

Unheimlich praktisch, aber mehr als Notiz für mich selbst:
Mit diesem Aufruf wandelt man via ffmpeg1 einen Film (Datei, nich DVD) ins 3GP Format für Handys um. Ist nur eine Zeile, der Shebang dient der Bequemlichkeit, so lässt sich der Aufruf bequem als Skript2 speichern.

#!/bin/bash
ffmpeg -i “$1” -f 3gp -vcodec h263 -qmin 5 -qmax 8 -b 120 -r 18 -acodec libamr_nb -ar 8000 -ab 12.2k -ac 1 -s 176×144 “$2.3gp”
gespeichert als 3gp-encoder.sh ruft man es auf mit 3gp-encoder.sh <Quellvideo> <Handyversion> also z.B. 3gp-encoder.sh Mallorcaurlaub.avi Malle. Die Endung .3GP wird automatisch angehängt damit man sie nicht vergisst.
Die Auflösung ist hier 176×144 Pixel, das ist die passende Auflösung von vielen Sony Ericsson (und vermutlich anderen) Handys (176×200, also volle Breite), sieht aber auch auf meinem P1i auf 320×240 gezoomt gut aus. Solange die Qualität in Ordnung ist empfehle ich eine niedrige Auflösung um Platz zu sparen. Die Filme die hiermit erzeugt werden brauchen etwa 1,2MB pro Minute.
Weiter mögliche Auflösungen sind 128×96, 176×144, 352×288, 704×576, und 1408×1152, wobei die letzten beiden praktisch wohl kaum für Telefone nötig sind.
Spielen kann man vor allem noch mit den Bitraten -(a)b und den Bilderns pro Sekunde (-r), hier 18, aber natürlich sind auch alle weiteren Parameter variabel, die manpage zu ffmpeg verrät mehr.
Diese Einstellungen sind nach meiner Erfahrung passend für die meissten Filme, Ausnahmen erledigt man eher mit einem individuell angepassten Aufruf statt es im Script selbt zu ändern.

Vermutlich gibt es ffmpeg auch für MacOS X und evtl. auch als cygwin-Version für Windows, dann geht das auch dort


Nachtrag: aufgrund Sams Nachfrage hier noch der Weg in die andere Richtung, aus einem mit dem Handy aufgenommenen Video ein auf dem PC gebräuchlicheres Format machen:
Dies ist mit ffmpeg auch recht einfach, nach dem Schema ffmpeg -i handyvideo.3gp -f <format> -vcdodec <video-codec> -acodec <audio-codec>. Ggf. sind noch weitere Parameter für die jeweiligen Codecs nötig, ich habe testweise ein Video meines P1i mit folgendem Aufruf gewandelt:
ffmpeg -i DSC00140.3GP -f avi -vcodec mpeg4 -r 24 -acodec mp2 -ar 22050 test.avi
Ausgabeformat (Container) avi, Videocodec mpeg4 und Audiocodec mp2 (mp3 unterstützt mein ffmpeg nur beim decodieren).
Da die Framerate beim ersten Versuch 1000 und das resultierende Video nur 2 Sekunden lang war habe ich die Framerate mit ‘-r 24’ auf 24 festgelegt. Da der Ton im Handyvideo mit 8kBit aufgenommen war was mp2 nicht unterstützt habe ich ihn mit ‘-ar 22050’ auf 22kBit wandeln lassen. Diese Einstellungen werden aber von Handy zu Handy variieren. Als Videocodec hätte ich auch einfach ‘copy’ angeben können da mein Handy schon in mpeg4 aufzeichnet.
Eine Übersicht der vom installierten ffmpeg unterstützten Formate bekommt man mit ffmpeg -formats. Die Buchstaben in der ersten Spalte zeigen die Möglichkeiten: D für decodieren, E für encodieren, A ist ein Audiocodec, V ein Videocodec.
Man kann so z.B. auch die Filme der Digitalkamera (meist MJPEG als Videocodec) in etwas sinnvolleres wandeln

(Titel des Artikels dem erweiterten Inhalt angepasst)

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1 ffmpeg braucht dafür Support für die Codec amr und h263 (plus dem Eingangformat), unter Gentoo werden diese mit USE=“amr h263” aktiviert

2 die Bezeichnung “Skript” ist ein wenig übertrieben für nur eine Zeile aber mir fällt grad nicht apssenderes/genaueres ein.

Eingezogen

FlensburgLinux

Drin!

Der Umzug ist vollzogen. Ging angenehm schnell. Mit 12 Helfern, 5 Autos und einem Anhänger war schon mit der ersten Tour der Großteil zur neuen Wohnung transportiert worden. Für die zweite Fahrt haben wir dann nur noch zwei Wagen genommen, eine Dritte gab es nur noch für den Kühlschrank. Nach 3 Stunden war der Transport inkl.ein- und ausladen und ausgiebigen Raucherpausen erledigt, seit dem richten wir uns ein. Danke an alle Helfer! Sind nur noch 13 Kisten nach smile
Telefon und DSL haben wir noch nicht, der Telekomtechniker ist erst für Freitag angekündigt. Wegen der Verzögerung gab es noch Unstimmigleiten bezüglich der Abschaltung der alten Leitung, das war aber dank kurzer Wege schnell zu klären und zu korrigieren. Ein dickes Danke an die ehemaligen Kollegen!
Bei Bedarf gehe ich via UMTS mit der Fonic-Tagesflatrate Online wie ich es hier beschrieben habe. Geht wirklich gut :) Ausreichend schnell und mit dem K610 wirklich simpel. Datenkabel anschliessen und nach 10 Sekunden meldet der NetworkManager, dass ich mit dem Netzwerk verbunden bin. Nichts einrichten, nichts installieren, nur das USB-Kabel einstecken :) Und das mit dem ach so komplizierten Linux ;) Dass er ein kabelgebundenes Netzwerk meldet ist Richtig da es ja vom Rechner aus gesehen ein USBKabel ist über das die Verbindung hergestellt wird.

Online via K610i und UMTS

Tipp: Morgen Bleienten in Action

FlensburgLinux

Tipp für morgen, Sonntag 14:00 Uhr: Die Fördenixen zeigen ein Showschwimmen im Synchronschwimmen und im Zuge dessen werden auch die Bleienten1 (LUG Flensburg) auftreten. Wer also schon immer mal einen Haufen Linux / Computer Typen beim Synchronschwimmen sehen wollte oder einfach mal sein Vorurteil dass Computermenschen eh den ganzen Tag blass vor dem Rechner sitzen auf die Probe stellen will hat morgen die Gelegenheit. Wer eine Ausrede braucht: Die Fördenixen sind immerhin deutsche Meister im Synchronschwimmen, das ist ja auch schon mal einen Blick Wert!

Der Eintritt ist frei


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1 die Bleienten gehen auf eine “Schnappsidee” beim Linux User Group Camp 2007 zurück die für das Camp 2008 das in Flensburg stattfand umgesetzt wurde. Viele Monate haben die Schwimmer der Linux User Group Flensburg mit den Fördenixen trainiert und ihr Können erfolgreich beim Camp 2008 dargeboten. siehe auch den Pressebereich der LUG Flensburg

CrossOver Professional HEUTE kostenlos

Linux

Die kostenpflichtige und für enige Programme wie Microsoft Office und diverse Spiele optimierte Version des Windows-Emulators Wine CrossOver Professional gibt es (nur) HEUTE kostenlos.
Bzw. die Seriennummer dazu, die Software gibt es für Mac OS und Linux zum download.

We are giving away all of our software for free on Tuesday, October 28th, 2008. This is a fully working, fully supported copy of either CrossOver Mac Professional, or CrossOver Linux Professional. No hooks, tricks, timebombs, or gimmicks: it’s the real deal.
Eine Eintrag auf dieser Webseite genügt, dann bekommt man den Key per Mail.

via Möhrenfeld

Über Fotobearbeitung, GIMP und Linux. Und alles zusammen.

FotoLinux

Meine Wege im Web führten mich heute zu diversen Seiten rund um die kostenlose Bildbearbeitung The GIMP, das Ganze im Kontext der Foto (nach-)Bearbeitung und Linux. Mit ReactOS oder dem Derivat aus Redmond geht es natürlich auch wink
Vielleicht mal abgesehen vom ersten Tipp, ein Blog um Linux und Fotographie. In Linux Photography geht es nämlich genau darum. Für (angehende) Linux-User mit einem Hang zur Fotografie sehr empfehlenswert.
Dann stiess ich auf eine GIMP-Gruppe bei Flickr mit vielen schönen Bildern, Tipps und Tutorials, das Comic-Tutorial hat es mir wie man sieht gleich angetan, zu Ihrer Linken sehen sie ein Portrait von mir das ich so bearbeitet habe, zu Ihrer Rechten eine Comic-Version meines Twitter-Avatars. Beides zweifelsfrei nicht annähernd perfekt aber für einen ersten Versuch schon brauchbar wie ich finde. Beim nächsten Versuch mehr schwarz, weniger Details denke ich.
Wo ich eben schon Scripte erwähnt habe darf natürlich ein Hinweis auf die GIMP Plugin Registry nicht fehlen, ein Fundus an Tipps und Scripten der so manche Suche bei google einer Suchmaschine erspart.
Ein Fülle an Links hält auch der GIMP-Eintrag im OSP Wiki bereit.
Zu guter Letzt der beinahe wichtigste Link: Bei Meet the GIMP! gibt es laufend neue Tipps und Videopodcasts rund um The GIMP.

Das war’s für heute, schalten sie auch beim nächsten mal wieder ein wenn ich bestimmt wieder etwas tolles zu schreiben habe cool

noch 6…

LUG Camp Blues

FlensburgLinux

Vor einem Monat fand im Sportland in Flensburg das 9. LUG-Camp statt.
Etwa 130 Teilnehmer aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern hatten Spass bei allem rund um Linux, inkl. Grill- und Kaffeeflatrate.
Zum ersten Mal mit dabei war ein gewisser Alf auf den die Veranstaltung so viel Eindruck gemacht hat dass er sich mit seiner Gitarre hingesetzt und den LUG-Camp-Blues eingespielt hat.
Ein echt geniales Ding, man merkt dass er die Musik länger macht als das LUG-Camp smile

via Mike via IRC