Frisch aus der Inbox, ist gleich doppelt dem Spamfilter durch die Lappen gegangen:
Sehr geehrte Kunde DAB Bank!
Wir verbreiten Kennwort nie. Tauschen Sie Ihren Kennwort jede ein Paar Monate.
Seien Sie sicher, dass Ihr Computer von den Programmen des Anti-Virus, der Sicherheit und des Schutzes von anti-spyware erneuert wird.
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Silvia Bravo.
2008 Mannschaft der Unterstutzung der DAB Bank.
Fällt wirklich jemand auf diese Babelfish-Übersetzung rein? Dass die Leute da draussen an den Webmailern auf alles klicken was nicht bei drei auf den Bäumen ist und dafür sogar den Wurm/Virus aus einem passwortgeschützten Archiv auspacken hab ich ja schon vor langer Zeit akzeptiert, aber dies jetzt? Das muss doch auch dem glühensten Bohlen-Fan auffallen dass da etwas faul ist…
Andererseits eines der besten Argumente für einen Sprachkurs zur Einbürgerung
148.81 milliscobles — so viel kostet es mich bei Twitter zu verfolgen. “milliscobles” ist folgendermasen definiert:
One milliscoble is defined as 1/1000th of the average daily Twitter status updates by Robert Scoble as of 10:09 CST September 25, 2008. At that time, Scoble had tweeted 14,319 times in 675 days, for an average tweets per day of 21.21. Thus, one milliscoble is defined as 0.02121 tweets per day.
Eine unschätzbare Hilfe wenn es zu Entscheiden gilt ob man einer Person/Account bei Twitter folgen will. Denn man will sich seine Timeline ja nicht überladen. Was es “kostet” jemanden zu verfolgen erfährt man für alle und die letzten 100 Tweets bei followCost unter der eingängingen Adresse followcost.com/<twittername> , also z.B. für mich followcost.com/rowi. Für meine letzten 100 tweets bin ich mit 545.33 milliscobles etwas teurer…
Wie erwähnt bin ich Qype-Insider geworden. Dafür gibt es u.a. ein Insiderkit mit einem “Qype Langarm-Shirt und eine kleine Überraschung”. Und eben jenes kam heute an. Natürlich das echt bequeme Shirt und die Überraschung stellte sich als eine Tüte Haribo Phantasia heraus. Nichts grosses aber da ich es nicht in meiner Liste der möglichen Beigaben hatte ist es wirklich ein Überraschung gewesen
Am Montag fand sie also statt: die Erste pl0gbar in Kiel in der Traum GmbH.
6 Leute hatte sich angemeldet, davon erschienen 2 nicht, dennoch fanden sich 12 Leute am Tisch. Gar nicht so schlecht für das Erste mal…
Es war ein nettes, lockeres Treffen mit vielen — vornehmlich Internet-bezogenen — Themen, kostenlosem Hotspot und drei Netbooks1, das sollten wir dringend wiederholen!
Ein festes Programm mit Vorträgen und trallalla gab es ja nicht, einfach locker zusammen sitzen. Für das nächste Treffen ist der Heissgetränkeausschank zum Baumfest angedacht, da werd ich mich dann bei @goedi einquartieren müssen. Das ist durchaus als Drohung zu verstehen
Ich hab zwar einige Bilder gemacht, aber nur von einem Motiv: Der Tisch in seiner Länge mit den Net/Notebooks auf dem Tisch. Das ganze ohne Blitz und damit verwackelgefährdet, also ein paar mehr. Und hier ist das am wenigsten verwackelte:
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1 einen müssen wir leider abziehen da mein Notebook zwar genauso klein wie ein Eee-PC aber schon drei Jahre alt und damit aus der Zeit vor den Netbooks stammt. Aber dennoch: Das war Spitze!
Ich hab mich nun auch angemeldet für die pl0gbar Kiel morgen in der Traum GmbH.
Bin gespannt wie es wird und hab auch noch 4 Plätze frei im Auto falls noch jemand aus Flensburg mit möchte.
Gestern bekam ich eine E-Mail, dass ich nun auch Qype Insider bin. Hurra! Mein Profilbild bekommt einen Orangefarbenen Rahmen und ich ein T-Shirt.
Natürlich finde ich das nicht nutzlos oder lächerlich, ich messe dem aber auch nicht so viel bei wie die gefühlte Million Qyper die sich über das neue Punkte-System aufregen. Die Punkte sind hilfreich wenn man eine Bewertung liest und einordnen will, ob der Schreiber eine Eintagsfliege oder ein erfahrener Qyper ist. Hilfreicher sind aber die Kommentare und die Bewertungen “Hilfreich” und “Gut geschrieben”. Es
Im Prinzip halte ich die Punkte für die Komplimente auch weiterhin für sinnvoll, aber die Realität belehrt mich und offenbar auch Qype1 eines besseren. Es gibt bei Qype mittlerweile “Kompliment-Klüngel” die untereinander einfach alles als gut geschrieben und hilfreich bewerten. Bei einigen Leuten kann man nachts um 2:00 auf einen via Twitter neu angekündigten Beitrag gehen und selbiger ist schon 8x als hilfreich bewerten worden. Nachts um 2!? Das Gleiche gilt für die neuen Beiträge die man auf der Startseite angezeigt bekommt. Ganz neu und schon mehrfach positiv bewerten.
Das führt das Punktesystem ad-absurdum und die Abschaffung der Punkte für diese Pseudokomplimente ist nur konsequent. Mit 250 Punkten bekomme ich nun ein T-Shirt, bei 1000 werde ich Advanced-Insider und bekomme eine Tasche oder so, dann ist das Ende erreicht. Darauf kann ich noch hinarbeiten und mich freuen, aber warum ärgern sich Leute mit zig-tausend Punkten? Man kann die Komplimente weiterhin aussprechen, sie geben nur keine Punkte mehr. Das ist für “kleine Krauter” wie mich von Nachteil, aber die Mega-Qyper können keinen höheren Status mehr erreichen. Nur Ego?
Alternativen fallen mir nicht wirklich ein. Man könnte die Anzahl der Komplimente rationieren mit der Gefahr, dass ich bei einem wirklich guten Beitrag zum Ende des Monats nichts mehr zu vergeben habe oder für die Komplimente nur Punkte an Leute vergeben die noch kein (Advanced) Insider sind. Das erscheint mir noch als bester Kompromiss aber überzeugt mich auch nicht wirklich.
Ich finde die neue Lösung jedenfalls OK, ich werde belohnt für meinen Beitrag zur Plattform. Punkte für die Komplimente sind vor allem am Anfang wichtig, wurde IMHO aber missbraucht. Wer sich wirklich bei einem Punktestand von 5000 noch ärgert sollte vielleicht einen Psychater aufsuchen.
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1 ich habe die Kritiken nur überflogen (weil mir Schlecht wurde) und die Antworten von Qype überhaupt nicht gelesen, es handelt sich also hier also nur um eine Vermutung über das was Qype denkt und meine persönliche Meinung.
Jaaaa, auch ich habe bemerkt, dass Twitter (und Friendfeed) ein neues Design haben und muss natürlich drüber bloggen. Wie so viele Blogs in meinem Feedreader, ich kann sie ohne Taschenrechner nicht mehr zählen.
Ich schwimme mit diesem Beitrag also wie ein toter Fisch mit dem Strom, stemme mich aber ein wenig gegen die Strömung indem ich nicht nur verkünde, dass bei Twitter alles neu rund ist sondern biete Mehrwert :
(zumidest ein wenig) Wer das neue Design nicht mag oder nicht weit genug geht findet bei userstyles.org diverse CSS-basierte Modifikationen (für Firefox, benötigt das Plugin Stylish oder Greasemonkey).
Wenn es stimmt was die Twitter-Macher versprechen dann werden wir mit der neuen, AJAX-basierten, Oberfläche den Failwhale seltener sehen. Wer ihn vermisst bekommt ihn aber wieder! Mit diesem Plugin wird er zufällig dennoch eingeblendet. Denn was man wirklich liebt merkt man erst wenn es weg ist…